Die junge
Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders gute Schulbildung.
Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs-
und Studienwahl noch immer überproportional häufig für
"typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Damit
schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus;
den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen
zunehmend qualifizierter Nachwuchs.
Unternehmen und Hochschulen, die erfolgreich spezielle
"Mädchen-Tage" initiiert haben, verzeichnen
einen steigenden Anteil junger Frauen in technischen und techniknahen
Berufen und Studiengängen.
Am Mädchen-Zukunftstag sollen diese positiven
Erfahrungen genutzt werden. Durch die Ausrichtung des Girls'Day an einem
bundesweit einheitlichen Termin werden Einzelinitiativen
gebündelt und damit eine bislang einmalige Breitenwirkung erzielt.